Die Vorschulkinder der Kitas „Mühlenzwerge“ aus Groß Gastrose und „Dreikäsehoch“ aus Grano und ihre Plüschtiere haben kürzlich einen spannenden Tag erlebt. Das Gubener Naemi-Wilke-Stift hatte bereits im Frühjahr eine Teddyklinik eröffnet. Nach der großen Resonanz Anfang des Jahres fand nun der zweite Sprechtag für die kleinen Teddyeltern mit ihren plüschigen Begleitern statt. Eine fast komplette Etage wurde quasi dafür zum Teddykrankenhaus, wo Teddyärzte die Plüschpatienten untersuchten. Vor allem geht es in diesem Pilotprojekt darum, dass man Kinder die Angst vor Ärzten und Krankenhausaufenthalten nimmt. So realitätsnah wie möglich hatten die Mitarbeiter des Naemi-Wilke-Stiftes diesen Tag für die Mädchen und Jungen organisiert. Anmeldung, Arztpraxis, Röntgen und Apotheke besuchten die Kinder und der eine oder andere Teddy bekam auch einen Verband verpasst.
Um auch beim möglichen Transport im Krankenwagen keine Angst zu haben, durften die Vorschulkinder sich alles ganz genau anschauen und sogar Probeliegen. Alles in allem ist diese Aktion eine gute Gelegenheit, den Nachwuchs mit den Themen Gesundheit, Vorsorge, Untersuchung und Behandlung vertraut zu machen und ihnen die Angst im Notfall zu nehmen.